Mittwoch, 31. Januar 2018

Oh Schreck!!!

Als ich mit der Applikation meiner 85 Häuser fertig war, zeigte sich mir dieses Bild.
Ich benutze beim Applizieren gleich Volumenvlies, kein Stickvlies. Warum??? Weiß nicht, ist schon immer so. Wahrscheinlich, weil sich dadurch beim Applizieren schon ein wenig eine erhabene Struktur der Häuser ergibt. Aber der Hintergrund der Spirale ist ganz schön wellig. Das muß natürlich weg.
Ich habe entschieden, den schwarzen Hintergrundstoff mit schwarzen Faden eng zu quilten. Vorher wurden noch ein paar Häuser genäht.
Es funktioniert, es liegt nach dem Quilten alles platt, wie gewünscht.
Aber langweilig so eine Quilterei und außerdem nur bei Tageslicht zu machen.
Also mache ich morgen weiter. Wie macht ihr eure Applikationen, nur auf Stoff???
Jetzt schaue ich mal bei euch nach, was ihr so berichtet.
Bis morgen beste 

Samstag, 27. Januar 2018

Auflösung


Hier nun die Auflösung des Rätsels von hier.
Einige haben es erraten. Wahrscheinlich kennt ihr meinen momentanen Hang zu Häusern.


Das war der Entwurf in Originalgröße (80 x 80 cm).

Die Spirale wurde mit Heftfäden auf den Hintergrund übertragen.

Dann wurden Häuser ausgeschnitten, viele, viele Häuser...

... uns so angeordnet, dass es stimmig war. Ich verwende Steam a Seam als Applikationsvlies, dass klebt und man kann die Teile immer wieder an eine andere Stelle legen, bevor ich dann mit dem Festbügeln beginne.
Und dann kommt die aufwändigste Arbeit, das Applizieren. Teils arbeite ich mit Transporteur, aber auch frei mit dem Quiltfuß.

Ich wechsle oft die Farbe der Garne und die Stiche und versuche, jedem Haus seine "persönliche" Note zu geben.


Bis ich damit fertig bin, dauert es noch einige Tage, schließlich ist es eine "Großbaustelle" mit immerhin 85 Häusern.
Aber keine Angst, es wird nicht so lange dauern wie beim Flughafen Berlin oder dem Bahnhof Stuttgart 21.
Ich verspreche euch das. Und ich halte mein Wort!

Vielleicht sollte für diese Baustellen auch mal eine UFO- Abbau- Aktion ins Leben gerufen werden.

Ein schönes Wochenende wünscht euch 

Donnerstag, 25. Januar 2018

It's UFO-Time! - AMC im Januar


Ich nehme an einer "betreuten" UFO- Abbauaktion teil. Heute kann ich pünktlich zum ersten Zeigetermin etwas Fertiges zeigen. Klein, aber aus einem UFO!!! Ich fange klein und langsam an, damit ich mich in den nächsten Monaten steigern kann. (Hatte ich doch noch vor 3 Wochen noch ganz überzeugt gedacht, ich hätte keine Ufo´s!) 

Drei AMC  und ein Lesezeichen habe ich genäht.

Der Ursprung war eine kleine Arbeitsprobe mit Entfärbetechnik und freien Quiltmustern.





Drei Karten in 10 x 15 cm kamen raus, wurden grob auf ein Kartenvlies genäht, ausgeschnitten und dann mit einem Zick-Zackstich umnäht.


Aus dem Rest wurden noch zwei Lesezeichen.
Monatsaufgabe erfüllt!
Nun kann ich mit meinem neuen Projekt weitermachen. Ihr wisst, das mit dem Rätsel. Einige haben toll geraten und die Lösung gefunden. Morgen davon mehr.

Ich verlinke diesen Post zu Klaudias Linkparty.









Dienstag, 23. Januar 2018

Samstag, 20. Januar 2018

Meine erste Puppe

Meine erste Puppe bekam ich im Alter von  3 Jahren als Weihnachtsgeschenk. Das war im Jahr 1955.
Sie ist aus Zelluloid und eine Schildkröt- Puppe.
Sie hatte ein Kleid mit vielen Rüschen und Spitzen und weiße Schuhe.
Mehrmals in ihrem Puppenleben hat sie neue Kleider bekommen. Immer etwas außergewöhnliches, denn meine Mutter war eine begabte Schneiderin. Dabei hat meine Mutter die Sachen immer so genäht, dass ich sie leicht aus- und anziehen konnte.
Meist wurde sie vor dem Weihnachtsfest nicht mehr gesehen und stand dann unter dem Baum mit neuen Sachen. An ein Weihnachtsfest kann ich noch erinnern. Da bekam ich einen blauen Puppenschrank, natürlich selbstgemacht von meinem Vater. Darin hingen kleine gebogene Hölzer als Kleiderbügel mit mehreren Anziehsachen für diese Puppe. Auch ein Mantel mit echtem Pelkragen war dabei. Sogar zwei Türen hatte der Schrank und war außen mit Blumen bemalt. Leider gibt es den Schrank nicht mehr, denn ich hatte ja eine jüngere Schwester, die auch damit spielte. Aber meine Puppe habe ich noch.

Als meine Mutter noch lebte wurde sie von ihr nochmal neu eingekleidet. Mit gestrickten Strümpfen, Cordhosen, Hemd und Strickjacke. Diese Sachen wird sie tragen, solange sie in meinem Besitz sein wird. Sie hat bei mir einen Ehrenplatz.


Und nun würde ich gerne von euch wissen, ob ihr auch noch eine Puppe aus eurer Kindheit habt?







Freitag, 19. Januar 2018

Meine Nadelkissen



Nun sehe ich fast schon ein Grinsen auf euren Gesichtern. Nadelkissen- wer näht hat natürlich auch Nadelkissen. Klar doch.  Als ich jedoch jetzt in Anbetracht einer Aufräumaktion in meinem Nähzimmer auch Kartons nach deren Inhalt durchsah, fiel mir meine Nadelkissensammlung in die Hände. Und die möchte ich euch gerne zeigen. Die Frage, warum ich so viel Nadelkissen besitze, kann ich so beantworten:
1. Ich probiere gerne etwas aus
2. nähe ich gerne winzige Sachen
3. kann man so etwas auch mal verschenken und
4. hab ich selbst auch einige geschenkt bekommen. 



Nadelkissen in einer Mokka-Tasse, auf einem kleinen Schraubglas, einem Glasschälchen und ein winziges Garnröllchen mit einem innen liegenden Magnet.


Im Internet gesehen und einen eigenen Schnitt dafür ausgetüftelt. Diese Kanne haben meine Kursmädels gerne im Kurs genäht.


Stecknadel-Kaktus, Filzwürfel und eine Garnrolle mit Kissen und Nähnadelmäppchen, welches um die Garnrolle gewickelt ist.


Verschiedene Nähtechniken können  für Nadelkissen probiert werden. Das kleine wurde über einen Flaschenschraubverschluss gemacht.


Zur Kaffeekanne oben wurde auch eine passende Tasse mit Untertasse  ausgetüftelt. Ein Schwan aus Porzellan vom Flohmarkt wurde ebenfalls ein Nadelkissen. Das linke war ein Geschenk einer Freundin und ist nicht selbstgemacht.


Die beiden karierten haben an der Rückseite einen Klettverschluss. Das Gegenstück des Klett ist selbstklebend und man kann es gut an der Nähmaschine anbringen. Das linke wurde über eine Schraube mit Metallscheibe gemacht und kann in eine Garnrolle gesteckt werden.


Ein Nadelkissen mit Katze aus Filz.

Ein kleines Nadelhaus aus Filz


Zwei noch kleinere Nadelhäuser, mit allem , was ein Haus so braucht. Schornstein, Tür, Fenster mit Fensterläden und Balkon mit Blumenschmuck. Alles aus Filz. Ein wunderbares Material um so klein zu nähen. Von diesen habe ich einige gefertigt und verschenkt. Ihr wisst ja, ich mach es gerne klein.


Zwei Schneiderpuppen für Nähnadeln im täglichen Gebrauch.


Das meistbenutzte Nadelkissen an der Nähmaschine.


Das sind Nadelkissen, die ich in von meinen Kurs- Mädels mal zum Geburtstag bekam.


Darunter ein besonderes Nadelmäppchen mit meinem Namen.


Das kleinste ist eine Nadelmaus für den Finger.


Ein Kaffeebecher, der außer Nadeln auch andere Nähutensilien aufnehmen kann.

Und das ist das meistbenutzte am Arbeitstisch. Eine gute Erfindung, dieser Magnetbehälter.

Insgesamt habe ich 65 Nadelkissen gezählt. Einige hatte ich mal bei einer Ausstellung in einer Vitrine gezeigt. Ich mag sie alle sehr. Auch wenn man mich  nun fragen wird, wozu braucht man 50 Nadelkissen???
Ich kann es euch auch nicht sagen.