Donnerstag, 29. März 2018

Dienstag, 27. März 2018

Impressionen aus der Töpferwerkstatt

Glasieren nach dem ersten Brand.
Wie schon einmal erwähnt, gehe ich alle 2 Wochen für zwei Stunden in eine Töpferwerkstatt. Ich freue mich stets darauf und versuche immer, den Termin wahrzunehmen.

Dort bin ich keine Kursleiterin, sondern Kursteilnehmerin. Deshalb geniese ich es sehr dass ich nur für das verantwortlich bin, was ich in den Händen habe.
Hier wird ein Vogelhaus glasiert. Die Vertiefungen werden mit dunkler Glasur ausgefüllt.
Ich muss nicht nach den anderen schauen, was sie machen und ob sie es richtig machen.
Hier macht jemand Osterschmuck. Es ist nicht so einfach, die Formen heil aus der Schablone zu drücken.


Das wird ein Behälter für Wolle. Durch den Schlitz wird der Faden gezogen, das Wollknäul kann nicht wegrollen.
Unsere jüngste(10 Jahre) ist ein großes Talent.

Anfänger sind immer etwas zaghaft, müssen erst den Ton kennenlernen.

Schaut euch mal die Fingernägel an. Sehr geeignet für die Arbeit in einer Töpferwerkstatt.



Hühner, Hühner, Hühner...

Ein Deko- Teil für eine Spardose. Natürlich für jemand, die mit Stoff zu tun hat.
Links sieht man einen Vogel, der nach dem ersten Brand gerade fertig glasiert wurde. Rechts der Vogel nach dem Glasurbrand, die Farbe  hat sich beim Brennen in blau verändert. 







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Eine große Dose mit einer Wurzel als Griff. Die hat mir mein Mann im Wald gesucht und perfekt angebracht.





Das sind alles Tonreste, die zum Feierabend noch schnell in Form gedrückt wurden. Das Gitter ist vom Sperrmüll.


Es ist immer wieder spannend. Denn je nach dem, ob man braunen oder roten Ton verarbeitet, sehen die Glasuren unterschiedlich aus. Ich arbeite lieber mit weißem Ton, die Haptik ist schöner. Aber leider ist dieser nicht frostfest, also nur für Innenräume geeignet. Das bedeutet, vor dem ersten Frost muss alles rein. Aber im Frühling freue ich mich auf das Aufstellen im Garten.


Freitag, 23. März 2018

Patchwork, Quilts & Dampfmaschinen




Unter diesem Motto findet am Sonnabend, dem 4. August 2018 in der Zeit von 13 bis 17 Uhr im Museum Tobiashammer in Ohrdruf eine Patchwork- Ausstellung der besonderen Art statt.
Zu dieser Spontanausstellung sind PatchworkerInnen und ihre Familien recht herzlich eingeladen. Die Patchworkerinnen sollen mit ihren mitgebrachten Quilts eine große Patchwork- Freiluftausstellung gestalten.
Jede hat die Möglichkeit, ihre eigenen Arbeiten einem großen Publikum zu präsentieren.
Ob kleine oder große Exponate, ob fertiggestellt oder als „UFO“-(Un- Fertiges Objekt), alles ist willkommen.
Wir möchten schauen, staunen, diskutieren, Erfahrungen austauschen, neue Ideen verbreiten und mit Gleichgesinnten ein paar schöne Stunden verbringen.
Wir freuen uns auf viele Besucher, die mit uns gemeinsam diese Ausstellung gestalten.
Das Museum ist bereits ab 10 Uhr geöffnet.

Nachdem wir unsere Ausstellung in den vergangenen Jahren im Hennebergischen Museum Kloster Vessra organisiert haben, möchten wir in diesem Jahr in einem anderen, interessanten und  sehenswertem Museum Thüringens unsere Quilts und handgemachten Sachen zeigen.

In der schönen 18.000 m² großen Parkanlage am Flusslauf der Ohra befinden sich mehrere Dampfmaschinen, darunter eine der größten Europas. Viele Plastiken und Skulpturen des einmal im Jahr stattfindenden internationalen Metallgestaltersymposium sind im Skulpturen- Park zu sehen. Außerdem kann man bei Führungen u. a. die 500 Jahre alte, wasserbetriebene Schmiedeanlage in Aktion sehen.

Ein lohnenswerter Ausflug, für die gesamte Familie.

Das kleine Museumscafe` lädt am Nachmittag zu Kaffee und Kuchen ein.
Es werden zwischen alten Bäumen viele Wäscheleinen gespannt, wo die farbenfrohen Quilts aufgehängt werden können. Dafür sollte jede bitte ihre eigenen Wäscheklammern mitbringen.

Wer weitere Informationen zum Museum haben möchte sollte auf die Homepage schauen.

Museum Tobiashammer
Suhler Strasse 34

99885 Ohrdruf / Thüringen
Telefon: 03624 / 402792
Internet: http://www.tobiashammer.de






Ich freue mich, wenn ihr euch bekannte Quilterinnen schon rechtzeitig über diese Veranstaltung informiert. 


Mittwoch, 21. März 2018

Ich habe es getan...

... und habe meinen Quilt noch weiter bearbeitet. Ich habe einfach noch ein paar Schablonen geschnitten und noch mehrmals den Buchstaben "R" gedruckt. Hier nochmal ein Vorher- Foto.
Dann hatte ich noch eine kleine Siebdruckschablone mit meiner Unterschrift, auch die kam zum Einsatz.
Und so sieht er jetzt aus.


Hier noch ein paar Details.

 Und so lass ich es jetzt. Was meint ihr?

Sonntag, 18. März 2018

Schrift- Quilt


Wie bereits in einem vorherigen Post erwähnt, stand in unserer Patchworkgruppe QuilThuer das Thema "Schrift " auf dem Arbeitsplan. Ein kleiner Quilt in 30 x 60 sollte gearbeitet werden.
Meine Idee war, die Initialen meines Vornamens auf verschiedene Art darzustellen.

Ich habe gestickt und eine meiner Siebdruckschablonen benutzt. Rechts unten habe ich einfach mit einem Textilstift Wörter geschrieben, die alle mit "R" beginnen.

Weitere Stickereien mit der Hand, mit der Maschine, Applikation, Perlen und Tyvec, mit dem Bügeleisen verformt und bestickt.



Den ursprünglichen Plan, mit dunklen Zwischenflächen zu arbeiten, habe ich verworfen. Also alles wieder getrennt.
Stattdessen kam ein heller Stoff mit kleiner, brauner Schrift zum Einsatz. Der füllte die Lücken harmonisch, denn die Teile waren alle in unterschiedlicher Größe.

Nun wollte ich eigentlich, um die starre Blockstruktur aufzubrechen, über die Nähte noch mit Schablonendruck arbeiten. Da bin ich mir aber sehr unsicher. Ich werde beim nächsten Treffen die Mädels fragen, was sie davon halten. Ich möchte ja nichts überladen und nichts verderben. Mal schauen, was sie sagen.

Donnerstag, 15. März 2018

Auflösung

Einige von euch haben es ja vermutet. Wir waren "Gradieren". Im Gradierwerk Bad Salzungen.
Da uns beide seit Beginn des Jahres ständig eine heftige Bronchitis plagt, wollten wir ihr auf eine "gesunde " Weise zu Leibe rücken.

Der Begriff "Gradieren" wird heute umgangssprachlich für das Freiluftinhalieren des Sole-Nebels an den Gradierwänden verwendet. Ursprünglich stammt er aus der Salzproduktion. Durch wiederholtes Abrieseln der Sole über die Reisigwände verringert sich der Wasseranteil der Sole. Das Wasser verdunstet zunehmend. Der Salzgehalt beziehungsweise der Grad des Salzes in der Sole steigt.
Das Foto zeigt einen kleinen Ausschnitt der Schwarzdornzweige, über die die Sole tropft und verdunstet.

Bad Salzungen liegt nur etwa eine Stunde von uns entfernt und dort gibt es ein Gradierwerk. Schaut einfach mal hier.
Ich will auf längere Ausführungen verzichten, lest einfach mal auf der Internetseite. 

Es war sehr ruhig da, noch ganz wenig Tagesgäste waren unterwegs und die Temperatur war gerade so erträglich.
Eine gepflegte Anlage, auch im Winter schön.
Aufrechte Wände mit Schwarzdorn werden mit der Sole bewässert. Da es spritzt, trägt man Umhänge, denn das Salz setzt sich überall auf die Kleidung.



Fein versprühter Solenebel lässt sich wunderbar einatmen.


Noch lassen Frühlingsblüher auf sich warten, aber bald wird es bunt.



Eine schöne Dekoration vor dem kleinen Museum.

Außer dass man seine Runden an den Gradierwänden drehen kann, gibt es noch weitere Möglichkeiten, mit speziellen Inhalatoren seinen Lungen und Bronchien etwas Gutes zu tun. Schön war es mit anzusehen, wie junge Eltern mit ihren Kleinkindern dort wandelten. Auch die kleinen waren mit Zipfelmützen- Umhängen geschützt und fuhren dort mit Bobbycar und Dreirad durch die Einrichtung. Das ist ausdrücklich so erwünscht. Und die Kinder tun spielerisch Gutes für ihre Gesundheit.
Noch einen Tipp gebe ich euch. An gleicher Stelle befindet sich das Sole- Thermalbad.  Beide Einrichtungen kann man wunderbar miteinander kombinieren. Also lohnt auch ein Ganztagesausflug mit der ganzen Familie.

Dienstag, 13. März 2018

Fundstücke

Günstig gelegene Garage am Ortsrand, leicht" zugänglich", voll unterkellert und mit eigener Postanschrift.

Gefunden im letzten Herbst in unserem Nachbarort.





Samstag, 10. März 2018

Spruch der Woche

Eine Lüge umrundet sieben mal die Erde, 
bevor sich die Wahrheit auf den Weg macht.

Mittwoch, 7. März 2018

Ich glaube, es wird Frühling

Die Winterlinge bahnen sich durch den Schnee ihren Weg und schauen nach, ob die Sonne bald wärmer scheint.

Um dem Ganzen noch etwas Schwung zu geben, helfe ich auch in meinem Nähzimmer nach.



Ich lege meine schnee- weißen Winter- Quilthandschuhe in die Schublade und...

... hole meine frühlingshaft- farbigen Quilthandschuhe hervor.

Beste Grüße von Rela